Kleidung und Frisur sollten gepflegt wirken, das Make-up dezent sein. Auf dominante Accessoires sollte verzichtet, Schmuck mit Zurückhaltung getragen werden.
Bei der Kleidung wählst du möglichst einfarbige Oberteile: Jackett und Hemd sind für Herren ideal, Damen wählen Blazer und Bluse. In konservativen Berufen wie z.B. Bankwesen sind Krawatten Pflicht, in anderen Branchen kann es besser sein, darauf zu verzichten.
Grundsätzlich gilt: Die Kleidung muss zum Beruf passen.
Es ist vorteilhaft, wenn Du mit zwei Hemden/Blusen und zwei oder drei Krawatten zum Fotoshooting kommst. Gemeinsam wählen wir dann die idealste Kombination aus. Achte darauf, das besonders die Kragen korrekt gebügelt sind.
Langhaarige Personen tun oft gut daran, die Haarpracht hochzustecken oder mit einem Haargummi zusammenzubinden. Das Porträt soll nämlich nicht den Eindruck erwecken, man wolle sich hinter den Haaren verstecken.
Farbe oder Schwarzweiss?
Bei Bewerbungsfotos sollte man auf gewagte Experimente verzichten. Hingegen ist es dir freigestellt, ob du lieber ein Farbbild oder eines in Schwarzweiss verwenden möchtest. Grundsätzlich erhältst du das finale Bewerbungsfoto stets in beiden Varianten, so kannst du von Fall zu Fall neu entscheiden.
Auch sinnvoll bei Bewerbung über die Personalvermittlung?
Ja, unbedingt. Personalvermittlungen arbeiten auf Erfolgsbasis, erhalten also ihr Honorar nur dann, wenn Sie einen neuen Mitarbeiter erfolgreich vermitteln konnten. Daher versuchen Personalbüros ihr Risiko zu reduzieren, indem sie die besten Arbeitssuchenden herauspicken und empfehlen. So achten Personalbüros erst recht auf eine sorgfältige Bewerbung und dazu gehört ein gutes Bewerbungsfoto.